Linz
2020
EU-weiter, nicht offener Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich mit vorgeschaltetem EU-weit offenem Bewerbungsverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerb GP für das Projekt GesundheitsAreal Garnisonstraße Bauphase I („GAST BPH I“)
Städtebauliches Konzept
Einfacher kubischer Baukörper mit Zäsur zum bestehenden ZGZ
Aufnahme der zurückgesprungenen EG-Linie des ZGZ und klare Definition der Straßenecke in den Obergeschossen. (wäre schön, wenn der Ziegelbau eine Nutzung finden würde)
Transparenz zur Stadt mit Haupteingang zum breiten Vorplatz an der Derflingerstraße, witterungsgeschützt durch Überbauung
Zurücksetzung des Baukörpers entlang der Garnisonstraße ermöglicht Baumreihe vor der Straßenfassade und breiteren Gehsteig
Ver-/Entsorgung an der Ostfassade im Bereich neben der Garagenrampe, witterungsgeschützt durch Überbauung, Rettungszufahrt im Hof
4 Obergeschosse wirken maßstäblich und sind wirtschaftlicher als 5
Architektonisches Konzept
Stahlbetonskelettbau mit optimierter Statik für kostengünstige Errichtung
Modernes, zeitloses Design, anpassbar für zukünftige Nutzungen
Gliederung des Baukörpers durch vertikale Lisenen (Stützenverkleidungen)
Stützenfreie Nutzflächen um mittigen Erschließungskern ermöglich maximale Flexibilität bei Raumteilung und Einrichtung
Die Situierung der 2-geschossigen Technikzentrale am Gebäudeende eröffnet eine problemlose Aufstockungsmöglichkeit.
Öffentlichkeitswirksame Transparenz in Eingangsbereich, Wartezonen und Foyer und Privatheit in den Funktionsräumen
Viel Tageslicht in den Erschließungsgängen, einfache Orientierung im Gebäude
Begrünungskonzept / Aussenanlagen
Stadtbäume sind die wirkungsvollste, kostengünstigste, pflegeleichteste Maßnahme zur Verbesserung des Mikroklimas
Breiter versickerungsaktiver Grünstreifen mit neuer Baumreihe entlang der Süd-Westfassade – Garnisonstrasse
Grüne Platzerweiterung und Aufwertung des Vorbereiches durch zusätzliche Bäume entlang der Derflingerstraße (Verlagerung und Drehen der Stellplätze nach Norden)
Wasserfall mit Wasserbecken, Sitzinsel unter Baum,
witterungsgeschützte Fahrradstellplätze neben Haupteingang
Intensiv begrüntes Flachdach im Innenhof
Interne Organisation:
Funktionsverteilung entspricht weitgehend dem vorgegebenen RuF- Schema
Kundenströme nehmen nach oben hin ab
Eingangszone vom Vorplatz räumlich weit getrennt von der Ver- und Entsorgung und Rettungszufahrt bei der Garagenrampe
Saubere Trennung von reiner Anlieferung und Entsorgung (auch für Nachbargebäude)
Attraktive, transparente Wartezonen mit Ausblick,
semitransparente Bürozonen, lichtdurchlässige Behandlungszonen
Fassade
Die hellen Stützenverkleidungen in Alucobond bringen eine abstrakte Baukörpergliederung mit schöner Schattenwirkung.
innovative Verbundfenster mit innenliegender 3-Scheibenisolierverglasung und außenliegendem Schutzglas bringen sehr hohen Schall- und Wärmeschutz
Wind- und staubgeschützter, außenliegender Sonnenschutz zur Vermeidung von ungewollten thermischen Belastungen, und Blendschutz
Die gläsernen Fassadenpaneele sind bündig mit der Außenverglasung. Das führt zur Vermeidung von Schutzablagerungen und Vogelanflug.
Durchgehende vertikale Flächen können von Aussen und von Innen leicht gereinigt werden. (Fenster inklusive Sonnenschutz nach Innen aufdrehbar und kippbar)
Energiekonzept
Innovatives, nachhaltiges Energiekonzept mit Erdwärme und leistungsfähiger Fotovoltaik am Flachdach. (Kompensation der Dachbegrünung: 16 Stadtbäume und 472 m² zusätzliche versickerungsfähige Grünfläche
Erfüllung ökologischer Ziele und Green Image
Grundwassernutzung mittels Wärmepumpe, Free Cooling
Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern und deren Preissteigerungen.
Reduktion der CO2-Emissionen und Minimierung der Betriebskosten.
Spitzenabdeckung mit Fernwärme optimiert Investitionsaufwand
Kühlung über Kühldecken und tw. auch über Fußbodenheizung
Dezentrale Warmwasseraufbereitung
Mechanische Lüftung aller Funktionsräume nach H 6020
Photovoltaikanlage mit einem Leistungsvolumen von ca. 79.000kW/h
Elektrische Leistung der Wärmepumpen wird über die Photovoltaikanlage abgedeckt.
Überschüssige Leistung wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist.
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Montag — 8:00 – 17:00
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